Natürlich bieten wir neben den klassischen Anlageformen in Wertpapieren wie Aktien, Renten und Immobilienfonds auch weitere Investitionsmöglichkeiten an. Unsere Berater stehen Ihnen dafür jederzeit zur Verfügung. Im Weiteren möchten wir Ihnen eine kleinen Auswahl vorstellen.
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Investmentfonds, bei denen die Kapitalanlagegesellschaft von vornherein vorsieht, dass sie in speziellen Handels-Segmenten einer oder mehrerer Börsen gehandelt werden, werden Exchange Traded Funds (ETF) genannt. Auch ETF-Anteilsscheine können in der Regel täglich zum rücknahepreis bei der Kapitalanlagegesellschaft zurückgegeben werden; in Deutschland ist dies gesetzlich verpflichtend.
ETF sind von so genannten Exchange Traded Commodities (ETC) abzugrenzen, die Rohstoff-Indices oder einzelne Rohstoff-Preisentwicklungen nachbilden. Diese ETC sind börsengehandelte Schuldverschreibungen, die teilweise besichert sein können. Rohstoffpreise weisen im Allgemeinen eine größere Schwankungsbreite (Volatilität) auf als die Preise anderer Anlageklassen.
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Unter einer Vermögensverwaltung versteht man die Verwaltung von in Wertpapieren angelegten Kundenvermögen mit einem Ermessensspielraum der Bank im Rahmen eines Mandats des Kunden. Vermögensverwaltung ist eine Vertrauenssache, dabei ist die Bank berechtigt im Rahmen der mit Ihnen getroffenen Anlagerichtliniennach eigenen Ermessen grundsätzlich alle Maßnahmen zu treffen, die ihr bei der Verwaltung des Portfolios zweckmäßig erscheinen. Die Bank darf demnach, ohne zuvor jeweils eine Kundenweisung einzuholen, in jeder möglichen Weise über die entsprechenden Vermögenswerte verfügen, z.B. durch den An- und Verkauf über die Börse oder außerhalb der Börse, im Wege des Festpreis- oder Kommissionsgeschäfts.
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Derivate oder derivative Geschäfte sind von Kassageschäfen „abgeleitete“ Geschäftsformen in Aktien, Schuld-verschreibungen oder Devisen. Es handelt sich hierbei z.B. um Termingeschäfte in Optionen, Finanzterminkontrakte und Swaps sowie Kombinationen daraus. Diese können nicht nur zur Absicherung des Vermögens genutzt werden, sondern auch einen Teil der Anlagepolitik darstellen. Der Einsatz dieser Derivate birgt Risiken, die in bestimmen Fällen größer sein können als die Risiken traditioneller, nicht derivativer Anlageformen.
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Der Begriff „Rohstoffe“ umfasst gewöhnlich auch Waren (englisch „commodities“). Rohstoffe werden in vier Hauptkategorien eingeteilt:
- Edelmetalle (z.B. Gold, Palladium und Platin)
- Industriemetalle (z.B. Aluminium und Kupfer)
- Energie (z.B. Elektrizität, Öl und Gas)
- Agrarrohstoffe (z.B. Weizen und Mais)
Rohstoffe werden an spezialisierten Börsen oder direkt zwischen Marktteilnehmern weltweit außerbörslich gehandelt. Dies geschieht vielfach mittels weitgehend standardisierter Terminkontrakte. Die Ursachen von Preisrisiken bei Rohstoffen sind sehr komplex. Die Preise sind häufig größeren Schwankungen unterworfen als bei anderen Anlagekategorien. Zudem weisen Rohstoff-Märkte unter Umständen eine geringere Liquidität als Aktien-, Renten- oder Devisenmärkte auf und reagieren dadurch drastischer auf Angebots- und Nachfrageveränderungen.